Und was mache ich in der virtuellen Realität?

Und was mache ich in der virtuellen Realität?

CGI macht es möglich. CGI steht für computer-generated imagery – also computergenerierte Bilder oder Bewegtbild. Eigentlich jedes existierende Objekt lässt sich in Datenpunkte übersetzen, die dann nach belieben transformiert werden können. Avatar, der Film, ist genau genommen eine große Werbeveranstaltung für diese Technik. Und mit einer VR-Brille können Sie selbst in zum Beispiel diese Welt, Pandora, „eintauchen“.

Dass die Technik damit nicht nur einen Mehrwert für Gamer sondern auch für B2B, B2C und darüber hinaus hat, wollen wir mit den folgenden Beispielen erläutern.

Konferenzen, Seminare oder Trainings – Die Information im Fokus

In der virtuellen Realität wird die Information lebendig und virtuell alles ist möglich. Sie können sich auf die Größe einer Blutzelle verkleinern oder durch prähistorische Zeiten wandeln. Sie können auch Ihre Wohnung in wenigen Klicks neugestalten (https://www.youtube.com/watch?v=RFBQY4tCozQ). Oder an einem virtuellen Erste-Hilfe-Training teilnehmen (https://youtu.be/YfqgXOuVeVg). Überhaupt erschließt der medizinische Sektor mit besonderer Geschwindigkeit die virtuelle Realität. Excellenz braucht Übung und das gelingt in VR quasi unbegrenzt, während echte Patienten mit außergewöhnlichen Operationen eher keine Experimente erlauben (siehe hierzu https://vimeo.com/691656467#t=4605).

Das spannende an VR ist der immersive Moment. Sie starren nicht auf einen Bildschirm, sondern sind eingebettet, treten/tauchen ein in die Informationen. Ihr episodisches Gedächtnis wird genutzt. Für Ihr Gehirn ist es, als wären Sie bei der OP, der Begehung, dem Experiment oder der Konferenz live dabei gewesen (siehe Nature https://www.nature.com/articles/s41598-021-84047-6 oder ScienceDirect https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1071581920301087).

Dieses Phänomen zeigt sich auch in den Therapieerfolgen bei psychischen Leiden mittels VR. Angsttherapie, Achtsamkeitsübungen, gesundes Essverhalten oder Entzugsunterstützung – vieles ist in VR zu jederzeit und von jedem Ort aus möglich.

Zwei Grenzen gibt es jedoch: Ihr Budget und Ihre Vorstellungskraft.

Sämtliche Schulungsmomente und -situationen lassen sich in VR darstellen: Seien es Schaltersituationen oder Veranstaltungsmomente. Viele aufgeregte Redner experimentieren mit VR bzw. simulieren belastende Situationen in VR, um leichter vor großem Publikum zu sprechen. Ebenso lassen sich schulungsintensive Onboardings oder Beratungssituation in VR verproben, ohne unzählige Probanden herbeibringen zu müssen oder Räumlichkeiten zu blockieren.

Product Launch, Charity Event oder Konzert – Das Erlebnis im Fokus

Wenn Sie ein großes bis exorbitantes Mediabudget zur Verfügung haben, können Sie sich ebenfalls VR erfolgreich einsetzen.

Der One Plus Product Launch erreichte über 45.000 Zuschauer:innen in 170 Ländern und die Youtube-Zugriffen stiegen binnen 24 Stunden auf 750.000.

Auch Konzertveranstalter können VR für sich nutzen. Mit der VR-Brille ist das Erlebnis vergleichbar eines Besuch der ersten Reihe, jedoch ohne Rempelei oder Warteschlange (siehe https://youtu.be/yoyf00nWASY).

360-Grad-Videos machen emotionales Storytelling möglich, wie dieser Spendenaufruf zeigt:

Was heute für Ihre Branche noch Avant-garde anmutet, könnte demnächst Status-Quo sein. Wir empfehlen deshalb sich sukzessive dem Medium zu nähern und selbst erste Erfahrungen zu sammeln, bevor man oder frau den Anschluss verpasst.

Gerne begleiten wir Sie mit unseren Partnern in die virtuelle Realität und nehmen Ihnen dabei sämtlichen Vorbereitungs- und Bereitstellungsaufwand ab. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kommunikationsziel, wir kümmern uns mit Liebe zum Detail um die Organisation.

Sind virtuelle Events für uns sinnvoll?

Sind virtuelle Events für uns sinnvoll?

Was spricht für ein Zusammentreffen im virtuellen Raum?

  1. Zugänglichkeit und Flexibilität
    Veranstaltungen im virtuellen Raum ermöglichen den Teilnehmenden, unabhängig von ihrem Standort oder möglichen physischen Einschränkungen an Veranstaltungen teilzunehmen. Durch den Einsatz von AR und VR können virtuelle Räume geschaffen werden, die ein immersives Erlebnis bieten und den Teilnehmern das Gefühl geben, physisch vor Ort zu sein.
  2. Kosteneffizienz
    Virtuelle Veranstaltungen können kostengünstiger sein als traditionelle Veranstaltungen, da keine Reise- und Unterkunftskosten anfallen. Dieser Kostenblock war bislang besonders bei einem internationalen Publikum relevant.
    Daneben sparen wir Ressourcen für Veranstaltungsorte, Bühnen- und Lichttechnik ein und bieten ein hochwertiges Erlebnis.
  3. Interaktivität und Engagement
    Statt nur vor dem Bildschirm zu sitzen, ermöglichen AR und VR eine interaktive und immersive Erfahrung für die Teilnehmenden. Sie können virtuelle Ausstellungen erkunden, an interaktiven Präsentationen teilnehmen, Netzwerke nutzen und sogar an virtuellen Teamaktivitäten teilnehmen.
    Die sich stetig verbessernden Technologien bieten neue Möglichkeiten, das Engagement der Teilnehmer zu steigern und innovative Formate für Vorträge, Workshops und Diskussionen anzubieten.
  4. Umweltfreundlichkeit
    Virtuelle Veranstaltungen haben ein geringeres Umweltbelastungspotenzial, da keine Reisen erforderlich sind und der Ressourcenverbrauch vor Ort reduziert wird. Durch den Einsatz von AR und VR können Unternehmen und Veranstalter ihre Nachhaltigkeitsziele unterstützen und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen.
  5. Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen
    Virtuelle Veranstaltungen können Präsenzveranstaltungen ergänzen oder alternative Optionen bieten, insbesondere in Zeiten, in denen Reisen eingeschränkt sind oder physische Versammlungen herausfordernd sind. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Zielgruppe zu erreichen und ihre Botschaft zu verbreiten, unabhängig von geografischen Einschränkungen.

Was kostet mich der Spaß?

Da wir ihre Kommunikationsziele erst im Gespräch genau bestimmen und dementsprechend bepreisen können, fragen wir doch ChatGPT:

„Hier ist eine exemplarische Vergleichsrechnung zwischen einer AR/VR Veranstaltung und einer Präsenzveranstaltung unter Berücksichtigung der genannten Parameter: 50 TN, gehobenes und internationales Publikum, 6 Referenten, Edutainment Content, Pharmabranche.“

Für die VR-Veranstaltung fallen virtuelle Plattformkosten in Höhe von ca. 10.000 Euro an. Da die Referent:innen nicht anreisen müssen kalkulieren wir die Referierendehonorare (virtuell) mit 2.000 Euro pro Referierenden. Für die technische Unterstützung veranschlagen wir pauschal 5.000 Euro. Nehmen wir noch ein Marketing- und Promotion-Budget von 3.000 Euro an, belaufen sich die Gesamtkosten für die VR-Veranstaltung auf 30.000 Euro.

Vergleichen wir das mit der Präsenzveranstaltung. Die Veranstaltungsortmiete in Höhe von 8.000 Euro ist unser Sockelbetrag. Nehmen wir an die Referierendenhonorare bleiben in Präsenz dieselben, sprechen wir von 2.000 Euro pro Referent:in. Ein Stressfaktor bei Präsenzveranstaltungen sind die Reise- und Unterkunftskosten für Teilnehmer:innen und Referent:innen. Bleiben wir auf dem Boden und veranschlagen wir 18.000 Euro. An der Bühnen- und Lichttechnik zu 5.000 Euro und dem Catering für ca. 6.000 Euro kommen wir nicht vorbei. Da erscheinen 3.000 Euro für Marketing und Promotion günstig.
Somit ergeben sich Gesamtkosten für die Präsenzveranstaltung in Höhe von 52.000 Euro.

Unserer Erfahrung nach sind beide Werte konventionelle Schätzungen, die wenig Raum für Premiumerfahrungen oder Individualität bieten. Bitte beachten Sie auch, dass diese Zahlen nur beispielhaft sind und die tatsächlichen Kosten je nach Veranstaltungsort, Dienstleistern und anderen spezifischen Anforderungen variieren können.
Festzuhalten bleibt jedoch: Menschen von A nach B zu bringen und dort angemessen zu versorgen, ist eine Investition, die einem der persönliche Austausch wert sein sollte/muss/könnte.

Selbstverständlich muss eine genaue Vergleichsrechnung angestellt werden, wenn das Kommunikationsziel und das Konzept feststehen. Allerdings steigt – unserer Erfahrung nach – der monetäre Vorteil von virtuellen Veranstaltungen bei zunehmender Internationalisierung des Publikums und gegebener Kürze des Events. Reisekosten und damit verbundene Emissionen sind mit virtuellen Optionen vermeidbar.

Der entscheidende Faktor, ob eine Veranstaltung im virtuellen Raum oder in Präsenz stattfinden sollte?

Das ist neben dem Kostenfaktor und den Emissionen, die mit An- und Abreise sowie der Präsenzveranstaltung selbst verbunden sind, Ihre persönliche Gewichtung der anderen Faktoren. Beispielsweise das Engagement der Teilnehmenden, die Qualität der Interaktion und die Möglichkeit des persönlichen Netzwerkens. Diese Faktoren können je nach Veranstaltungsformat ganz unterschiedlich sein und sind auch immer eine Ermessensfrage.

Gerne gehen wir gemeinsam wir mit Ihnen im Briefing-Gespräch die Details durch. Und finden die für Sie ideale Option!

Ist die Virtuelle Realität eine Reise wert?

Ist die Virtuelle Realität eine Reise wert?

Was ist VR?

Die virtuelle Realität ist natürlich kein Ort in der realen Welt, sondern eine computer-generierte Umgebung mit realistisch oder abstrakt anmutenden Objekten und Szenarien. Sie erlauben den Reisenden ganz in der geschaffenen Realität aufzugehen. Ein VR-Headset macht Ihnen diese virtuelle (aus Pixeln, Bits und Bytes entstehende) Umgebung zugänglich.

Obwohl die Idee eines Sensoramas seit Morton Heilig (1962) durch die Welt der Medienschaffenden und Veranstalter geistert, setzen sich die benötigten Mittel außerhalb der Gaming-Szene nur schleppendend durch. VR ist damit noch so etwas wie ein Geheimtipp, ein unentdeckter Landstrich mit besonderem Reiz. Obwohl das Unternehmen Meta und zahlreiche große Marken wirklich spektakuläre Etats aufbieten, um Reisende anzulocken.

Junge Person auf Kliff, das aus den Wolken ragt, die scheinbar eine überlebensgroße, gigantische Echse füttert

Was benötige ich?

Im Gegensatz zu einem klassischen Urlaub benötigen Sie deutlich weniger Equipment: Eine VR-Brille reicht. Und im Vergleich zum Rimowa-Koffer sind VR-Headsets (oder -Brillen) auch relativ günstig geworden. Die Meta Quest 2 liegt unter € 400, womit Sie sich unzählbare Reisen in beliebig viele Welten erschließen.

Da noch nicht jeder Haushalt über eine Brille verfügt, bieten wir auch Schnupper-Gruppenerlebnisse an, wo Ihr Team als Leihgabe die Systeme erhält und wir Sie an unbekannte Orte entführen incl. Basic-Training.

Weiblich gelesene, junge Person auf Kliff, scheinbar unter Wasser vor überlebensgroßem, gigantischen Karpfen
Was spricht dafür?
  • Das transformative Potential von VR ist enorm. Ohne die Koffer zu packen und in ein Flugzeug zu steigen können Sie in der virtuellen Realität mit Menschen weltweit zusammenkommen. Sie teilen dasselbe immersive Erlebnis.
  • VR macht den Wissenstransfer einfacher und unterhaltender. Von der praktischen Demonstration bis hin zu Showelementen ist alles möglich.
  • Die geschaffenen Welten und Erlebnisse werden allein durch Ihr Budget und Ihren Innovationswillen limitiert.
  • Noch bewegen Sie sich an der Spitze der Bewegung und nehmen eine Vorreiterrolle ein.
Was spricht dagegen?
  • Der Markt ist hochfragmentiert und unübersichtlich.
  • Der Komfort und das Erlebnis steht und fällt mit der Qualität der Technik. Ein verpixeltes Bild, ein zu enges Kopfband oder lieblose Designs sind ernüchternd und ermüdend.
  • Die Nähe zur Gaming-Community bedingt (unbegründete) Vorbehalte gegenüber VR.
Männlich gelesene, junge Person fotografiert überlebensgroßen Hundekopf in unwirklicher Szenerie aus wolkenverhangenem Himmel mit Windhose im Hintergrund und ausgetrocknetem Flussbett

Die Entscheidung für oder gegen eine Reise in die virtuelle Realität muss sich jede:r selbst beantworten. Doch wir können sagen, dass wir bislang noch von keinem Trip enttäuscht waren.

Gerne nehmen wir Sie und Ihr Team auch mit auf einen Schnuppertrip. Sprechen Sie uns an!